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ZHAW stellt intuitive Suchmaschine für wissenschaftliche Datensätze vor

Die ZHAW School of Engineering hat im Rahmen eines EU-Projekts eine intuitive Suchfunktion entwickelt. So können Informationen, beispielsweise zur Krebsforschung oder Astrophysik, in riesigen Datenbanken gefunden und ausgewertet werden. Das Projekt INODE wird über das EU-Forschungsprogramm Horizon 2020 finanziert.

ZHAW-Forscher Kurt Stockinger vom Institut für angewandte Informationstechnologie beschäftigt sich als Data Scientist schwerpunktmässig mit der Frage, wie Daten strukturiert und effizient innert kürzester Zeit durchsucht werden können. Immer lauter wird die Forderung nach einer Demokratisierung und allgemeiner Zugänglichkeit von Forschungsresultaten, die häufig mittels öffentlicher Gelder zu Stande gekommen sind. Doch gerade im Umfeld wissenschaftlicher Datenbanken ist die Suche nach Informationen schwierig.

Für das Projekt INODE haben Stockinger und sein Team eine intuitive Suchfunktion entwickelt, bei der die Eingabe in natürlicher Sprache erfolgt. Das heisst, das gewünschte Suchresultat erzielen die User ganz ohne Informatikkenntnisse. «Das Ziel liegt darin, der Suchmaschine in natürlicher Sprache Fragen zu stellen, also ähnlich wie wir mit anderen Menschen sprechen,» erklärt Stockinger. Dabei werden menschliche und künstliche Intelligenz miteinander kombiniert.

Erfahren Sie hier mehr über das Projekt INODE.