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Unser Auftritt bei der Scientifica

Anfang September waren wir auf dem grössten Wissenschaftsfestival der Schweiz vertreten. Wir präsentierten faszinierende Forschungsarbeiten, die von Virtual-Reality-Projekten über Goldminen im Kongo bis hin zu den verblüffenden Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz in den Bereichen Gesundheit, Sprache und Robotik reichten.

Ricardo Chavarriaga präsentiert ein Videospiel, das durch Gedanken gesteuert wird.

Virtual Reality - Eine neue Dimension der Realität

Ein Gast testet die virtuelle Lernumgebung für die berufliche Ausbildung.

Besucher:innen konnten mit dem Immersive Arts Space (ZHdK), dem Future of Work Virtual Reality Lab (UZH) und VR als Lernort (ZHAW und PHZH) in virtuelle Welten eintauchen. Diese VR-Projekte ermöglichen nicht nur fesselnde Spielerlebnisse, sondern haben auch das Potenzial, in Bereichen wie Bildung, Kunst und Arbeitswelt Fortschritte zu erzielen.

Lernen für die Zukunft

Besonders beliebt waren die Workshops des Zentrums Medienbildung und Informatik (PHZH), in denen Kinder mithilfe von Mikrocontrollern ein interaktives Schere-Stein-Papier-Duell spielen konnten. In der «LED-Lichterwerkstatt» bauten Familien gemeinsam leuchtende Karten, Taschenlampen oder Namensschilder und lernten dabei die Grundlagen der Elektronik und Schaltkreise kennen. 

Was kann künstliche Intelligenz?

Forscher:innen des Centre for Artificial Intelligence (ZHAW) präsentierten Projekte, die verdeutlichten, wie KI die Gesundheitsbranche, die Sprachverarbeitung und die Robotik revolutionieren. 

Pascal Sager berichtet über das Forschungsprojekt mit dem Robodog.

Wie können Körper digital dargestellt werden?

Mit Hilfe einer umfangreichen Datenbank, die zahlreiche 3D-Modelle von Menschen enthält, ist der NEVO-Algorithmus in der Lage, aus einfachen Skizzen oder flachen Bildern lebendige und detaillierte 3D-Modelle von Menschen zu generieren. Das Ganze geschieht vollautomatisch und bietet neue Möglichkeiten für die effiziente Erstellung von dreidimensionalen digitalen Figuren und Animationen.

Wie wollen wir leben?

Die Digitalität hat zwei sehr unterschiedliche und widersprüchliche Seiten. Einerseits hält sie die Welt zusammen, andererseits trennt sie uns von einander und von uns selbst. Über Hoffnungen, Wünsche, Sorgen, Ängste konnten Besucher:innen mit Michael Zirkler (ZHAW) ins Gespräch kommen. Welche Bedeutung haben menschliche Beziehungen, Zugehörigkeit, Zusammenhalt, soziale Zuverlässigkeit bzw. Solidarität in digitalen Welten?  

Ein Kind wird bei der VR-Erfahrung von Forscher:innen begleitet.

Dank an die Mitwirkenden und unsere Gäste

Wir möchten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle aussprechen, die uns an der Rämistrasse 69 besuchten und sich von unserer Begeisterung für die Schnittstelle von Wissenschaft, Gesellschaft und Technologie anstecken liessen. Gleichzeitig möchten wir die Forscher:innen der ZHAW,  ZHdK, PHZH und UZH würdigen, die ihre Projekte der Öffentlichkeit präsentierten. 

Fotos: Johanna Seiwald und Manuel Martin (ZHAW), Eindrücke aus den Kinderworkshops: Nicole Wespi und Thomas Staub (PHZH)

Videos: Franziska Winkler (ZHdK) und Manuel Martin (ZHAW)