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Ostern im Jahr 2054

Obwohl die Pandemie den Weg für neue digitale Gottesdienstformate ebnete, blieb die in den Kirchen erhoffte Digitalisierungswelle hinter den Erwartungen zurück. Dennoch entstehen innovative religiöse Kommunikationsformen. Inwiefern dabei generative KI bereichernd ist, untersucht UZH-Theologe Thomas Schlag am Beispiel des Osterfests.

Im Jahr 2054 inszenieren avataristische Wesen und Hasen das Osterfest, doch christliche Symbole fehlen. (Illustration: DALL·E)

In seinem Artikel schreibt Thomas Schlag, dass in den letzten Jahren viele neue Formen der religiösen Kommunikation entstanden sind, darunter digitale Netzwerke, globale Gebetsgemeinschaften und religiöse Influencer:innen. Die klassische religiöse Symbolik scheint jedoch in manchen digitalen Darstellungen zu fehlen. 

Mittels KI skizziert der Autor mögliche Zukunftsszenarien für das Osterfest. Es wird betont, dass das christliche Osterfest auch in Zukunft eine wichtige kulturelle Bedeutung haben wird, und es wird spekuliert, dass sich neue, noch unbekannte digitale Ausdrucksformen entwickeln könnten, um das Fest darzustellen.